ASIEN/TADSCHIKSITAN - Die mehrheitlich tadschikische Bevölkerung verfolgt die feierliche Totenmesse für Papst Johannes Paul II. im Fernsehen

Freitag, 8 April 2005

Duschanbe (Fidesdienst) - Auch die kleine katholische Gemeinde in Tadschikistan trauert um den Papstes, für den sie seit Bekanntwerden seines Todes beten. Trauergottesdienste wurden für die Einheimischen in Russisch und für die ausländischen Gläubigen in Englisch zelebriert. Heute verfolgen die Menschen die feierliche Totenmesse auf dem Petersplatz im Fernsehen.
„Wir sind stolz auf den Heiligen Vater und danken Gott, dass er ihn der Kirche geschenkt hat. Er war ein unermüdlicher Prediger und Pilger und ein Schützer der Menschenrechte und der Menschenwürde. Er war ein großer Verfechter unseres Glaubens und ein Beispiel der vollkommenen Hingabe an Gott und an seine Kirche, die er mit dem Eifer eines guten Hirten leitete“, so der Obere der Missio sui iuris in Tadschikistan, Pater Carlos Avila. Der Ordensmann hebt erinnert vor allem an die zahlreichen Beileidsbekundungen zum Tod von Papst Johannes Paul II., insbesondere verliehen auch Regierungsvertreter, Diplomaten, Vertreter muslimischer Parteien und zahlreiche muslimische Mitbürger ihrem Beileid Ausdruck. (RZ) (Fidesdienst, 08/04/2005 - 15 Zeilen, 169 Worte)


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