ASIEN/CHINA - „Obwohl er nie nach China kommen konnte, hat sein Herz immer für uns geschlagen“, in den verschiedenen Diözesen Chinas beten die Gläubigen für Papst Johannes Paul II.

Donnerstag, 7 April 2005

Peking (Fidesdienst) - Wie das katholische Mitteilungsblatt der Diözese Hebei „Faith“ berichtet, ist sind Katholiken in ganz Festlandchina in der Erinnerung an Papst Johannes Paul II. mit der Weltkirche verbunden. Ein von „Faith“ zusammengestelltes Dossier (http://www.chinacatholic.org/Special_News.asp) informiert über Gottesdienste, Gebete und Rosenkranzgebete für den Papst in den verschiedenen Diözesen. Aus Leshan in Sichuan (Westen), Schanghai (Osten), Changzhou in Hebei (Zentrum) und Haikou auf der Insel Hainan (Süden) und Shenyang in Liaoning (Norden): überall betet die Gläubigen für den „Papst der Chinesen“.
Ein katholischer Journalist berichtet dem Fidesdienst: „Hört man den Predigten der katholischen Priester zu, dann spürt man, dass sie tief in ihrem Herzen mit Papst Johannes Paul II. verbunden sind“. Pfarrer Yao Jing Xing aus der Pfarrei St. Peter in Schanghai sagte in seiner Predigt: „Unser Papst ist ein großer Papst. Er war bescheiden, heilig und bezeichnete sich selbst als Diener der Diener … Es war sein brennender Wunsch nach China zu kommen und obwohl er uns nie besuchen konnte hat sein Herz immer für uns geschlagen. Wir sind davon überzeugt, dass unser Papst jetzt im Himmel ist und wir dort beim Herrn einen Fürsprecher haben“. (Fidesdienst, 07/04/2005 - 20 Zeilen, 218 Worte)


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