AMERIKA/KOLUMBIEN - Das Lehramt und die pastorale Weitsicht von Papst Johannes Paul II. haben die Gemeinschaft unter den Bischöfen gefördert und unter dem Gottesvolk das Gefühl der Kindschaft gestärkt

Mittwoch, 6 April 2005

Bogotá (Fidesdienst) - Der Rat der Lateinamerikanischen Bischöfe (CELAM) ist mit dem ganzen Gottesvolk in der Trauer um Papst Johannes Paul II. verbunden. In Gemeinschaft mit der Weltkirche erhebt sich das Gebet der lateinamerikanischen Bischöfe für die Seelenruhe zum Himmel. Gleichsam hoffen die Bischöfe, dass das Lehramt des Papstes weiterhin Früchte in der Kirche und auf dem amerikanischen Kontinent tragen wird. In einer offiziellen Verlautbarung erinnert der CELAM daran, wie wichtig die Begegnungen mit dem Papst für das Wachstum des Rates der Lateinamerikanischen Bischöfe waren. Seine Lehren zur Wahrheit über Christus, die Kirche und den Menschen bei seinem Besuch in Puebla waren für die Entwicklung des CELAM von Ausschlag gebender Bedeutung. In Santo Domingo hatte er bei der IV. Konferenz zur Neuevangelisierung betont, wie notwendig die menschliche Förderung sei. Und mit Blick auf die für das Jahr 2006 geplante fünfte Generalversammlung der Lateinamerikanischen Bischöfe hatte er zuletzt diese Form der Kollegialität unter den Bischöfen begrüßt und zu deren Erhalt aufgerufen. (RZ) (Fidesdienst, 06/04/2005)


Teilen: