EUROPA/ITALIEN - Ein Papst, der den Missionare nahe war, damit die Kirche zunehmend missionarisch werden möge

Dienstag, 5 April 2005

Rom (Fidesdienst) - Der Papst war den Missionaren immer besonders verbunden und dies beruhte auf Gegenseitigkeit, heißt es in einer Mitteilung des Generaloberen der Oblaten Missionare von der Makellosen Jungfrau Maria (OMI), Pater Wilhelm Steckling. Der Missionsorden hat Niederlassungen in aller Welt.
Der Ordensobere schreibt: „Wir erinnern uns an die Worte des Heiligen Vaters bei der Seligsprechung unseres Ordensgründers: ‚Die Verkündigung Christi hat P. Eugène de Mazenod zu jenem apostolischen Mann gemacht, den jede Epoche braucht, mit einem geistlichen Brennen und einem missionarischen Eifer, der ihn zunehmend dem auferstandenen Christus ähnlich werden ließ’. Die Mission erfordert von uns, dass wir dem auferstandenen Christus ähnlich werden. Nur auf dies Art werden wir die Kraft finden, die wir brauchen, um unseren Beitrag zu leisten, damit die Kirche zunehmend missionarisch wird, damit sie allen Völker der Erde erreicht. Der Papst hat uns dies mit seinem Vorbild und durch seine Apostolischen Reisen in alle Welt gelehrt. Wir beten für sein Seelenheil, damit der Herr ihn zum Fürsprecher der Menschheit machen möge. Wir beten auch dafür, dass die Kirche zunehmend missionarisch sein möge und das der neue Papst dem göttlichen Heilsplan entsprechen möge“. (PA) (Fidesdienst, 05/04/2005 - Zeilen, Worte)


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