VATIKAN - „Das Engagement für Frieden und Versöhnung: dieses Erbe hinterlässt der Papst Caritas Internationalis“. Der Vorsitzenden von Caritas Internationalis und maronitische Erzbischof von Tripolis (Libanon), Fouad el-Hage zum Fidesdienst

Sonntag, 3 April 2005

Rom (Fidesdienst) - „Die 162 katholischen Hilfsorganisationen, die sich im Verband der Caritas Internationalis zusammenschließen trauern zutiefst um eine der größten Führungspersönlichkeiten der Welt, wenn es um Frieden und Versöhnung geht“, so der Vorsitzende von Caritas Internationalis und maronitische Erzbischof von Tripolis, Fouad el-Hage, in einer Mitteilung an den Fidesdienst. „Für unsere Organisation“, so der Erzbischof, „ist dies ein Moment, in dem wir den Heiligen Vater ehren, der sich beispielhaft für die Menschenrechte eingesetzt hat und uns lehrte, was es bedeutet, dem Herrn mit beiden Füßen auf dem Boden der Sendung der Kirche im sozialen Bereich zu folgen“.
„Sein ganzes Leben lang“, so Erzbischof Fouad el-Hage weiter, „ist Papst Johannes Paul II. mit Mitgefühl auf die Probleme der Welt eingegangen und mit seiner Hingabe hat viele zum Dienst an den Armen, Hungernden, Flüchtlingen und all jenen inspiriert, die Gerechtigkeit und ein Ende ihrer Not fordern. Die Caritas wird versuchen, dem Beispiel des Heiligen Vaters bei ihrem Engagement für Gerechtigkeit und Frieden zu folgen“. (PA) (Fidesdienst, 03/04/2005 - 17 Zeilen, 190 Worte)


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