ASIEN/PHILIPPINEN - Pater Alberto Guevara, Scalabrini Missionar und Kaplan der philippinischen Gemeinde in Rom: „Die Filipinos in der Diaspora in aller Welt haben sich stets das besondere Augenmerk des Papstes gespürt - Eucharistische Nachtwache in der Basilika Santa Pudenziana in Rom

Samstag, 2 April 2005

Rom (Fidesdienst) - Der Scalabrini Missionar Pater Alberto Guevara leitet als Kaplan die philippinische Auslandsgemeinde in Rom.
„Der Papst stand den Filipinos immer sehr nahe. Wir alle haben seine besondere Aufmerksamkeit stets gespürt. Auch die Filipinos in der Diaspora in aller Welt haben sein Augenmerk stets gespürt und ihn als Schützer ihrer Freiheit und ihrer Rechte betrachtet. Wir sind ihm dafür sehr dankbar. Wir erinnern uns auch noch daran, als er uns in den Petersdom eingeladen hat, um mit ihm dort eine heilige Messe zu feiern. Er hat uns stets seine Verbundenheit spüren lassen und wir fühlten uns ihm immer sehr nahe. In diesen letzten Tagen und Stunden seines Lebens sind wir ihm nahe im Gebet. Wir haben einen Rosenkranz für ihn gebetet und eine heilige Messe gefeiert und in der Nacht vom 1. auf den 2. April wechselten sich die Mitglieder der philippinischen Auslandsgemeinden beim Gebet vor der Eucharistie in der römischen Basilika Santa Pudenzia ab. Um in seiner letzten Stunden, wie Jesus im Garten Getsemani, niedergekniet vor der Eucharistie mit ihm zu wachen. Er war wirklich ein sehr bedeutender Mann und Hirte und dabei immer sehr menschlich. Mutig hat er von der Wahrheit und vom Glauben gezeugt. Am Ende seines Lebens hat er uns am eigenen Leib das Leiden Christi veranschaulicht und Christus damit den Menschen näher gebracht. Wir werden uns immer an ihn erinnern“. (PA) (Fidesdienst, 02/04/2005 - 20 Zeilen, 265 Worte)


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