ASIEN/HONGKONG - Bischof von Hongkong würdigt die katholische Freiwilligenarbeit als Gelegenheit zur Umsetzung der christlichen Tugend der Nächstenliebe im Alltag

Mittwoch, 23 März 2005

Hongkong (Fidesdienst) - „Die Gläubigen sollten sich nicht nur in den Dienst der Kirche stellen, sondern sich auch für die Gesellschaft engagieren“, so Bischof Joseph Zen von Hongkong zur Aufnahme der Tätigkeit des Rates für Freiwilligenarbeit in Hongkong. Die neue Einrichtung setzt sich aus Vertretern weltlicher Behörden und Delegierten der katholischen und anglikanischen Kirche sowie Mitglieder des Hongkonger Unternehmerverbandes zusammen. Ziel des neuen Rates ist die Förderung von Solidarität und gegenseitigem Vertrauen und des gemeinschaftlichen Engagements in den verschiedenen Stadtvierteln. Wie das in chinesischer Sprache erscheinende Mitteilungsblatt der Diözese Hongkong „Kong Ko Bao“ mitteilt, würdigte Bischof Zen insbesondere den Beitrag der katholischen Kirche in diesem Bereich: „Viele katholische Einrichtungen und Gemeinden organisieren Freiwilligenarbeit … Zum Beispiel bei Besuchen bei Inhaftierten oder bei Rentnern und Senioren, die in ihrem Leben viel für die Gesellschaft getan haben.“
In Hongkong gibt es viele freiwillige Helfer. Dies wurde besonders auch während der Zeit der SARS-Epidemie sichtbar. Nach Ansicht eines Vertreters der katholischen Kirche ist die Freiwilligenarbeit für Christen „Gelegenheit zur Umsetzung der Tugend der Nächstenliebe im Alltag“. (Fidesdienst, 23/03/2005 - 19 Zeilen, 190 Worte)


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