ASIEN/KOREA - Der vor kurzem von der Bischofskonferenz gegründete katholischen Verbandes hat rund 30.000 Mitglieder

Freitag, 11 März 2005

Rom (Fidesdienst) - Im September 2004 schuf die Generalversammlung der Koreanischen Bischofskonferenz (CBCK) die „Katholische Organisation für Gesundheit“ unter Schirmherrschaft der Caritas, die sich mit Problemen befassen soll, die in Verbindung mit der Kommission der Bischofskonferenz für die Caritas des Päpstlichen Rates für die Pastoral im Krankendienst stehen. Der Verband hat mit der Veranstaltung seiner der ersten Generalversammlung seine Tätigkeit am 5. März aufgenommen.
Rund 60 Delegierte, darunter auch der Leiter der bischöflichen Caritas-Kommission, Mgr. Lazzaro You Heung-sik, nahmen an einem gemeinsamen Gottesdienst teil und versprachen ihr Engagement „im Dienst der Kranken und Leidenden mit dem Bild Jesu im Blick“. In einer gemeinsamen Erklärung bekräftigten sie den Willen zur Zusammenarbeit bei der Förderung katholischer medizinischer Einrichtungen und der Organisation selbst. Dabei betonten sie, dass der Dienst im Namen Christi, das Zeugnis von der Liebe Gottes und die Verkündigung des Evangeliums durch den Dienst an den Kranken etwas Alltägliches sein sollte.
Der Verband hat rund 30.000 Mitglieder darunter die katholischen Krankenhäuser, Ärzte, Krankenpfleger und Apotheker. Zu den wichtigsten Initiativen der Organisation gehören die Vermittlung des katholischen Lehramtes, Kampagnen zum Schutz des Lebens, Überseemissionen, medizinische Dienstleistungen in den Pfarreien des Landes und Fortbildungsveranstaltungen für die Mitglieder.
Bischof Hu erklärte, dass „diese Organisation, die auf eine 20 jährige Entstehungsgeschichte zurückblicken kann, nun ein gemeinsame Ziele verfolgt“ (AP) (Fidesdienst, 11/03/2005 - 26 Zeilen, 231 Worte)


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