EUROPA/RUMÄNIEN - Die persönliche und direkte Verkündigung des Glaubens im Lebensumfeld der Menschen steht im Mittelpunkt des Engagements der Oblaten von der Makellosen Jungfrau Maria für die Neuevangelisierung in Rumänien

Freitag, 11 März 2005

Bukarest (Fidesdienst) - Erzbischof Ian Robu von Bukarest wird am kommenden Sonntag, den 13. März vier Missionaren der Oblaten von der Makellosen Jungfrau Maria (OMI) das Kreuz und das Missionsmandat übergeben: es handelt sich dabei um Pater Giuseppe Rubino, Pater Elio Filardo, den Scholastiker Benoni Varga und den Pränovizen Lugian Bosi. Vom 13. bis 20. März werden sie vor allem im Rahmen der Volksmission in der Pfarrei des „heiligen Johannes von Capestrano“ in Tigru Jiu tätig sein. Die Missionare werden die Bürger in ihren Wohnungen und dort wo sie Arbeiten und sich zum Studienaufenthalt befinden, besuchen und das Wort Gottes im direkten und persönlichen Gespräch verkünden. Im laufe einer Woche werden sie alle Familien der Pfarrei besuchen und sich in den Pfarrgemeindezentren bei gemeinschaftlichen Veranstaltungen mit dem Wort Gottes auseinandersetzen. Auf dem Programm der „Woche der Volksmission“ stehen auch das Morgengebet mit den Jugendlichen, verschiedene Bußfeiern und liturgische Feiern.
In vielen rumänischen Pfarreien finden so genannte „Fastenmissionswochen“ statt. In diesem Jahr, das die Erzdiözese Bukarest der Eucharistie und der Familie weiht hat der Pfarrer der Gemeinde vom „hl. Johannes von Capestrano“ eine so genannte „Volksmission“ organisiert, die zur Erneuerung der Gemeinde beitragen soll, die derzeit insgesamt 70.000 Einwohner hat. Die Kongregation der Oblaten Missionare von der Makellosen Jungfrau Maria (OMI) wurden vom heiligen Eugène de Mazenod vor allem als Predigerorden für die Missionen gegründet und möchte nun in diesem Sinn auch zur Neuevangelisierung in Rumänien gemäß dem eigenen Ordenscharisma beitragen. Die OMI sind seit 1998 in Rumänien tätig, wo sie Niederlassungen in Naracineni und seit 2003 auch in Roman haben, in der Erzdiözese Bukarest sind sie vor allem in der Jugendpastoral und in der Seelsorge in den Pfarrgemeinden tätig. Außerdem betreuen sie die Fortbildung der Ordensleute und begleiten Laien und Familien auf ihrem christlichen Lebensweg. (SL) (Fidesdienst, 11/03/2005 - 28 Zeilen, 323 Worte)


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