EUROPA/ASERBAIDSCHAN - „Der Papst ist den älteren Menschen besonders nahe, von denen es in unserer Gemeinde viele gibt. Alle interessieren sich für den Papst und schätzen in sehr“, so Pater Jan Kapla, Oberer der Missio sui iuris“ in Baku.

Samstag, 5 März 2005

Baku (Fidesdienst) - „Die Menschen in Aserbaidschan interessieren sich sehr für den Papst. Alle erinnern sich an seinen historischen Besuch in diesem Land. Auch das staatliche aserbaidschanische und das russische Fernsehen berichten regelmäßig aus dem Vatikan“, so Pater Jan Kapla SDB von der „Missio sui iuris“ in Baku.
Im Gespräch mit dem Fidesdienst berichtet Pater Kapla: „Katholiken und Nichtgläubige erkundigen sich jeden Tag bei mir nach dem Gesundheitszustand des Papstes. Dabei erhalte ich auch viele Telefonanrufe von weltlichen Behörden und von muslimischen Gläubigen. Man mag den Papst wirklich gerne. Unterdessen beten wir mit unserer kleinen katholischen Gemeinde für die Genesung des Papstes. Wir haben auch einen Gottesdienst für den Papst gefeiert.“
Die katholische Gemeinde in Aserbaidschan wird bald 13 neue Mitglieder haben, darunter auch drei Kinder, die in der Osternacht getauft werden. Gegenwärtig hat die katholische Glaubensgemeinschaft in Aserbaidschan 150 einheimische und rund 120 ausländische Mitglieder.
„Der Papst ist den älteren und kranken Menschen besonders nahe, von denen es auch in unserer Gemeinde viele gibt. Sie befinden sich in derselben Lage wie der Papst. Papst Johannes Paul II. setzt mit seinem Zeugnis seine Botschaft zur Fastenzeit 2005 in die Praxis um, in deren Mittelpunkt die Senioren standen“. (PA) (Fidesdienst, 05/03/2005 - 22 Zeilen, 234 Worte)


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