EUROPA/ITALIEN - Gefangene beten für den Papst und schicken ihm Genesungswünsche: „Damit bringen sie ihre Liebe zu dem Menschen zum Ausdruck, der ihnen gezeigt hat, dass es am Horizont Licht, Hoffnung, Liebe, Befreiung und Heil in Christus gibt“, so der Generalinspektor der Gefängniskapläne

Freitag, 4 März 2005

Rom (Fidesdienst) - Der Generalinspektor der italienischen Gefängniskapläne, Mgr. Giorgio Caniato, bekräftigt im Gespräch mit dem Fidesdienst, dass „die Gefangenen sich sehr mit dem Papst verbunden fühlen und es deshalb besonders bedauern, dass er krank ist“. Sie beten zusammen und im Einzelgebet in den Zellen für die Genesung des Heiligen Vaters. „Einige wollten ihre Genesungswünsche auch schriftlich festhalten“, so Mgr. Caniato, „und dem Papst in einem Schreiben ihre Nähe zum Ausdruck bringen und ihm mitteilen, dass sie bereit sind ihm ihr Leid und wenn nötig auch ihr Leben zu opfern.“ Dies seien nicht nur leere Worte, so der Generalinspektor, sondern Ausdruck der Liebe zu dem Menschen, der ihnen gezeigt hat, dass es am Horizont Licht, Hoffnung, Liebe, Befreiung und Heil in Christus gibt“. Die Gefangenen wissen um das besondere Augenmerk, das der Papst ihnen widmet und das er vor allem auch mit seinem Besuch im römischen Gefängnis „Regina Caeli“ im Heiligen Jahr 2000 zum Ausdruck brachte. In der römischen Vollzugsanstalt feierten italienische und ausländische katholische Gefängniskapläne zusammen mit den Gefangenen eine Messe für den Papst. (RZ) (Fidesdienst, 04/03/2005 - 18 Zeilen, 215 Worte)


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