ASIEN/LIBANON - „Auch Muslime haben uns in diesem für die Weltkirche besonderen Moment ihre Solidarität zum Ausdruck gebracht“, so Beobachter aus dem maronitischen Patriarchat von Antiochia

Freitag, 4 März 2005

Beirut (Fidesdienst) - „Die Christen im Libanon verfolgen voll Mitgefühl und Aufmerksamkeit die Prüfung, die der Heilige Vater derzeit erlebt und wir schließen ihn in unser Gebet ein“, so Beobachter aus Kreisen des maronitischen Patriarchats von Antiochia gegenüber dem Fidesdienst. „In allen Pfarreien beten wir ununterbrochen für die Gesundheit von Papst Johannes Paul II. und dessen baldige Genesung“, so der Beobachter weiter. „Alle libanesischen Christen sind im Gebet für den Heiligen Vater vereint, und auch wenn auf offizieller Ebene keine besonderen Botschaften veröffentlicht wurden, haben einzelne Muslime uns in diesem für die Weltkirche besonderen Moment ihre Solidarität zum Ausdruck gebracht“.
Johannes Paul II. widmet dem Libanon, der sich derzeit in einer angespannten historischen Periode befindet, ein besonderes Augenmerk. Zu den besonderen Initiativen, die Papst Johannes Paul II. zugunsten des Libanon ergriffen hat, gehört die Sondersynode für den Libanon, die 1995 in Rom stattfand und der Besuch des Papstes im Jahr 1997, bei dem er das nachsynodale Apostolische Schreiben „Eine neue Hoffnung für den Libanon“ unterzeichnete. (Fidesdienst, 04/03/2005 - 16 Zeilen, 188 Worte)


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