EUROPA/ALBANIEN - Behinderte und Kranke im Endstadium beten mit den Missionarinnen von der Nächstenliebe für die Genesung des Papstes

Donnerstag, 3 März 2005

Tirana (Fidesdienst) - Die Missionarinnen von der Nächstenliebe betreuen in ihrem Pflegeheim in Tirana Kranke im Endstadium und pflegebedürftige Menschen. Diese Menschen fühlen sich dem Papst besonders verbunden, wie Schwester Magdalene im Gespräch mit dem Fidesdienst bekräftigt. Das Haus der Schwestern des von Mutter Teresa von Kalkutta gegründeten Ordens, befindet sich in einem sehr armen Teil der Stadt, wo Familien leben, die kaum das Nötigste zum überleben haben. Die Schwestern nehmen sich hier jener Menschen an, die nirgendwo anders Aufnahme finden: Kranke im Endstadium, geistig Behinderte, alte Menschen ohne Angehörige, Obdachlose und Besitzlose. Die Schwestern arbeiten hier im Kontext eines Landes, das eine kommunistische Diktatur hinter sich gelassen hat und nur mühsam den Anschluss an die Entwicklung findet, auch weil eine hohe Kriminalitätsrate, soziale Probleme und Korruption dabei große Hindernisse darstellen.
Schwester Magdalene berichtet im Gespräch mit dem Fidesdienst aus dem Alltag in diesen Tagen: „Bei unserem Dienst an den Menschen, in denen wir den leidenden Christus sehen, beten wir stets für den Heiligen Vater, für ihn feiern wir Gottesdienste und ihm widmen wir die Eucharistische Anbetung. Wir beten auch zusammen mit den Menschen, die wir hier in unserem Haus in Tirana betreuen: pflegebedürftige Senioren, geistig Behinderte und Kranke im Endstadium. Die Kranken beten für den Papst, weil sie sich durch ihre Krankheit besonders mit dem Heiligen Vater verbunden fühlen“, so die Ordensfrau.
„In der Stadt machen sich alle Menschen Sorge um den Papst“, bekräftigt Schwester Magdalene. Die armen Familien, die wir jeden Tag besuchen, fragen uns immer nach ihm und auch sie beten für seien Genesung. Vor allem die armen Menschen lieben den Papst. Auch Orthodoxe und muslimische Gläubige beten für ihn und bekräftigen ihre Wertschätzung. Alle Menschen, denen wir auf unserem täglichen Weg begegnen fühlen sich mit dem Papst verbunden. Wir vertrauen seine Gesundheit der Güte Gottes an“. (PA) (Fidesdienst, 03/03/2005 - 27 Zeilen, 316 Worte)


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