AMERIKA - Jedes Jahr sterben 11 Millionen Kinder und 15% der Frauen sterben infolge von Komplikationen während der Schwangerschaft. Weltgesundheitstag 2005: Im Mittelpunkt steht die Gesundheit von Mutter und Kind

Montag, 28 Februar 2005

2009-11-20
„Es ist für alle, Dozenten und Studenten, wichtig, dass sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denn sie sollen Instrumente der Verkündigung des Evangeliums sein“: Papst Benedikt XVI. empfängt die Dozenten und Studenten der Päpstlichen Universitäten Roms in Audienz

2009-11-19
Papst Benedikt XVI. empfängt den Präsidenten Burundis und die Ministerpräsidentin von Bangladesch in Audienz: bei den Gesprächen betont er die Bedeutung des Dialogs und der Achtung der Menschenrechte sowie den Beitrag der Kirche zur menschlichen Entwicklung

2009-11-19
Papst grüßt die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, mit der Bitte um „vermehrtes Bemühen um eine angemessene Antwort auf die dramatischen Probleme vieler Kinder“

2009-11-19
„Korea braucht keine Mauern sondern Brücken“, so der Erzbischof von Keangju zum Fidesdienst mit Blick auf den Besuch von US-Präsident Obama

2009-11-18
UN-Experte warnt: In Westafrika könnte es zu einem Konflikt zwischen Drogenhändlern aus Kolumbien und Nigeria kommen

2009-11-18
„Die Frohbotschaft braucht keinen Pass“: Vorbereitung auf den Tag der Kindermissionswerke am 6. Januar 2010

Rom (Fidesdienst) - Am kommenden 7. April wird weltweit der Weltgesundheitstag der Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen (WHO) stattfinden, in dessen Mittelpunkt dieses Jahr die Gesundheit von Mutter und Kind steht. Ziel ist die Reduzierung der Kindersterblichkeit und der Sterblichkeit von Müttern während der Schwangerschaft und bei der Entbindung,
Nach Angaben der WHO sterben jedes Jahr rund 11 Millionen Kinder, d.h. 30.000 pro Tag. In 40% der Fälle sterben Kinder im Laufe des ersten Lebensmonats.
In den Entwicklungsländern gehören Komplikationen während der Schwangerschaft zu den Haupttodesursachen bei Frauen im Alter zwischen 15 und 49 Jahren. In den meisten Fällen könnten die Ursachen, die zum Tod führen, behandelt oder durch vorbeugende Maßnahmen sogar verhindert werden. Rund 15% der schwangeren Frauen wird während der Schwangerschaft nicht ausreichend ärztlich betreut. Für Frauen in Lateinamerika und der Karibik ist das Risiko während der Schwangerschaft zu sterben 27-mal höher als in den Vereinigten Staaten.
Das Motto des diesjährigen Weltgesundheitstages lautet: „Make every mother and child count“ („Jede Frau und jedes Kind zählt“) und soll vor allem darauf hindeuten, dass Regierungen und die internationale Staatengemeinschaft, der Gesundheit von Frauen und Kindern größere Bedeutung beimessen sollten.
Anlässlich des Weltgesundheitstags fordern die Panamerikanische Gesundheitsorganisation (OPS) und die Abteilung der WHO für Amerika Regierungen, private Organisationen, Nichtregierungsorganisationen, Verbände und Private auf, den Tag als Ansporn zur Anerkennung des Rechts der Frauen auf eine risikofreie Schwangerschaft und des Rechts der Kinder auf ein gesundes Leben zu betrachten.
Die Reduzierung der Kindersterblichkeit um zwei Drittel und die Reduzierung der Sterblichkeit der Mütter um drei Viertel gehören auch zu den Millenniumszielen, mit denen sich die Länder der Welt zu mehr Engagement für ein besseres Leben und bessere gesundheitliche Bedingungen für alle Menschen verpflichte. (AP) (Fidesdienst, 28/02/2005 - 30 Zeilen, 307 Worte)