ASIEN/PHILIPPINEN - Eine „SMS“-Gebetskette für die Genesung des Papstes, der „das philippinische Volk immer besondere geliebt hat“

Samstag, 26 Februar 2005

Manila (Fidesdienst) - Auf den Philippinen sind Kurznachrichten, die per Handy verschickt werden, die so genannten „SMS“, eine besonders beliebte Kommunikationsform. Deshalb gab es dort nun auch eine „SMS“-Gebetskette für die Genesung von Papst Johannes Paul II.. Doch in den Pfarrgemeinden des Landes versammeln sich auch Gläubige und Mitglieder katholischer Bewegungen und Verbände zum gemeinsamen Gebet. Auch bei den Feierlichkeiten anlässlich des Jahrestages der gewaltlosen Revolution der „People Power“, die im Jahr 1986 zum Sturz von General Marcos führte, beteten die Veranstaltungsteilnehmer am 25. Februar für die Genesung des Papstes.
„Wir können uns glücklich schätzen, dass wir einen Oberhirten mit solcher Ausstrahlung und einem solchen Charisma haben: er ist ein Heiliger, der uns immer seine besondere Zuneigung zum philippinischen Volk gezeigt hat“, so die Veranstaltungsteilnehmer. An die Besuche des Papstes 1981 und 1995 erinnerten auch die anwesenden Vertreter der weltlichen Behörden. Der Gottesdienst mit dem Papst zum Weltjungendtag 1995 im Rizal Park in Manila, an dem 4 Million junge Gläubige teilnahmen, gab den katholischen Jungendbewegungen auf den Philippinen zahlreiche neue Impulse.
Auch der emeritierte Erzbischof von Manila, Kardinal Jaime Sin, wünschte dem Papst eine rasche Genesung und bat die Gläubigen um ihr Gebet. Unterdessen feierte Erzbischof Gaudencio Rosales von Manila, der sich derzeit zur Teilnahme an der Versammlung des Päpstlichen Rates für die Sozialen Kommunikationsmittel in Rom aufhält, mit der philippinischen Auslandsgemeinde einen Gottesdienst in der römischen Kirche „Santa Pudenziana“, an der zahlreiche philippinische Gläubige teilnahmen. (PA) (Fidesdienst, 26/02/2005 - 24 Zeilen, 250 Worte)


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