AFRIKA/SÜDAFRIKA - „Die Gläubigen danken dem Papst dafür, dass er mit seinem Leiden dem Alter die Würde zurückgibt“, so ein Missionar aus Südafrika.

Samstag, 26 Februar 2005

Kapstadt (Fidesdienst) - „Es ist schön zu sehen, wie viele Gläubige spontan für den Papst beten. Alle möchten den kranken Papst mit dem eigenen Gebet nahe sein“, so der Scalabrinianer Pater Arcangelo, der in Kapstadt (Südafrika) Flüchtlinge aus der Region der Afrikanischen Großen Seen betreut, im Gespräch mit dem Fidesdienst.
„Die Menschen, insbesondere die armen, fühlen sich Papst Johannes Paul II. ganz besonders verbunden“, so Pater Arcangelo weiter. „Dieser Papst ist Vorbild für uns alle, denn mit seinem Zeugnis zeigt er uns jeden Tag aufs neue die Würde des Alters, in einer Zeit, die dazu tendiert, alte Menschen an den Rand der Gesellschaft zu stellen. Leider werden auch hier in Südafrika immer mehr alte Menschen sich selbst überlassen und ausgegrenzt, denn es gibt auch hier immer mehr Familien, die zerbrechen“. (LM) (Fidesdienst, 26/02/2005 - 13 Zeilen, 151 Worte)


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