AFRIKA/ÄGYPTEN - „Die muslimische Glaubensgemeinschaft in Ägypten verfolgt die Entwicklung des Gesundheitszustandes von Papst Johannes Paul II. mit liebevoller Aufmerksamkeit“, so ein Missionar aus Kairo zum Fidesdienst

Freitag, 25 Februar 2005

Kairo (Fidesdienst) - „Auch die muslimische Glaubensgemeinschaft in Ägypten verfolgt die Entwicklung des Gesundheitszustands von Papst Johannes Paul II. mit großer Aufmerksamkeit“, so der italienische Comboni Missionar und Islamexperte Pater Giuseppe Scattolin im Gespräch mit dem Fidesdienst. „Die Menschen hier erinnern sich noch gut an den Besuch von Papst Johannes Paul II. in Ägypten. Der Papst wird vor allem für sein Engagement für den interreligiösen Dialog geschätzt, der hier in Ägypten bedeutende Fortschritte macht“, so Pater Scattolin. „Durch das Engagement des Papstes wurde die Grundlage für einen wichtigen Dialog mit der islamischen Al-Azhar-Universität geschaffen, wo ich heute Vorlesungen über den islamischen Mystiker Omar Ibn Al Fared halte, der im 13. Jahrhundert lebte“, so der italienische Missionar abschließend. (LM) (Fidesdienst, 25/02/2005 - 13 Zeilen, 141 Worte)


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