ASIEN/SRI LANKA - Verband für internationale freiwillige Entwicklungszusammenarbeit (VIS) arbeitet bei zwei Projekten in den von der Tsunami-Katastrophe betroffenen Gebieten mit dem italienischen Zivilschutz zusammen

Dienstag, 22 Februar 2005

Colombo (Fidesdienst) - Zwei Entwicklungsprojekte werden in den beiden srilankischen Regionen um Negombo und Trincomalee, die von der Flutwelle im Dezember vergangenen Jahres betroffen waren, durchgeführt werden: zu diesem Zweck wurden zwei Verträge über eine Zusammenarbeit zwischen dem mit den Salesianern von Don Bosco assoziierten Verband für internationale freiwillige Entwicklungszusammenarbeit (VIS) und dem italienischen Zivilschutz unterzeichnet. Die Salesianer arbeiten seit 50 Jahren in Sri Lanka und engagierten sich nach der Tsunami-Katastrohpe umgehend im Rahmen von Nothilfeprogrammen und nachhaltigen Programmen zum Wiederaufbau und zur Rehabilitation betroffener Bevölkerungsteile. „die Hilfen sind unverzichtbar in der Zeit nach dem Seebeben“, so der VIS-Vorsitzende Antonio Raimondi, „doch sie dienen nur dem Selbstzweck, wenn sie nicht auch eine konkrete Möglichkeit zur menschlichen Entwicklung in den betroffenen Ländern bieten“. Sie müssen den Menschen Möglichkeiten zum Wachstum geben, damit sie ihre Zukunft nachhaltig aufbauen können“. Der VIS wird im Rahmen der Hilfsprogramme Unterkünfte für Familien in der von der Tsunami-Katastrophe in Trincomalee betroffenen Gebieten bauen und das Entstehen kleiner Familienunternehmen unterstützen; dabei sollen die Menschen auch unter psychologischen und medizinischen Gesichtspunkten betreut werden. Außerdem sollen Kinder und Jugendliche das „Don Bosco“-Zentrum in Kandy besuchen, wo sie die Möglichkeit zur Berufsausbildung haben. (PA) (Fidesdienst, 22/02/2005 - 21 Zeilen, 214 Worte)


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