AMERIKA/MEXIKO - Mexikanische und US-amerikanische Bischöfe beraten über die Ausweisung von Migranten

Dienstag, 8 September 2015

Tamaulipas (Fides) – Mit der “schmerzlichen Situation" der Migranten, die versuchen über die Grenze in die Vereinigten Staaten zu gelangen, trafen sich die mexikanischen und US-amerikanischen Bischöfe in der Stadt Matamoros, Tamaulipas (Mexiko). Dabei erörterten die Bischöfe beider Länder "die Massenausweisung und die daraus resultierenden Folgen für Mexiko”, sowie die Gefahren, denen sich die Migranten auf dem “Weg” in die Vereinigten Staaten aussetzen. Dabei berichteten auch die betroffenen Migranten über die eigene Erfahrung.
Bei seinem Besuch in den Vereinigten Staaten Ende September wird sich voraussichtlich auch Papst Franziskus zur Zuspitzung der Lage der Migranten äußern.
Stellvertretend für Mexiko nahmen folgende Bischöfe an dem Treffen teil: Ruy Rendón Leal (Matamoros); Alonso Garza Trevino (Piedras Negras); José Guadalupe Torres (Ciudad Juarez); Guillermo Ortiz Mondragón (Cuautitlán), Präsident der bischöflichen Kommission für Mobilität.
Stellvertretend dür die Vereinigten Staaten waren folgende Bischöfe anwesend: Gustavo Garcia-Siller (San Antonio, Texas); Daniel Flores (Brownsville); Michael Sis (S. Angelo); s. Mark Joseph Seitz (Vescovo di El Paso).
An der Versammlung nahmen auch Vertreter verschiedener Institution teil, die sich um Migranten kümmern, darunter das Kolleg Frontera Norte, das Institut für Migranten in Tamaulipas und das Haus der Migranten in San Juan Diego. (CE) (Fides, 08/09/2015)


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