AMERIKA/ DOMINIKANISCHE REPUBLIK - “Für die Vorsorge arbeiten” um der Gewalt ein Ende zu machen, fordert Mons. Peña Rodríguez

Freitag, 24 Juli 2015

Santo Domingo ( Fides) – Der Präsident der Dominikanischen Bischofskonferenz, S.E. Mons. Gregorio Nicanor Peña Rodríguez, machte den Vorschlag umgehend mit der Arbeit für die Vorsorge gegen das Anwachsen von Gewalttaten zu beginnen. Der Bischof der Diözese Nuestra Señora de la Altagracia en Higüey erkennt an, dass die Behörden bereits in dieser Richtung tätig waren, bedauert es jedoch, dass oft erst dann etwas unternommen wird, wenn die Tat schon begangen ist. Außerdem vermerkt er, dass die Kriminilität dann keinen Aktionsraum findet, wenn es seitens der Regierungsbehörden konkrete Polizei-und Militärmaßnahmen gibt.
“Wenn es uns gelingt die Programme und Ausbildungsarbeiten für die Jungendliche über Schule , Gruppen, Familie und bürgerliche Gesellschaft im allgemeinen zu vermitteln, können wir verhindern, dass diese sozialen Übel weiter bestehen”, sagte er während der Zehnjahresfeier anlässlich der Ernennung zum Bischof von S.E. Mons. Julio Cesar Amaro Corniel, dem Bischof von Puerto Plata.
Die Stimme von Mons. Peña Rodríguez fügt sich zu denen aus anderen Bereichen der dominikanischen Gesellschaft hinzu, die das Eingreifen der Beörden zur Eingrenzung der Gewalt und Kriminalität forderten, welche in der Dominikanischen Republik bedrohlich zugenommen hat, und deren Hauptakteure vor allem Jugendliche sind. Am 26. Juni hat der Präsident der Dominikanischen Republik am internationalen Treffen des SICA (Sistema de la Integración Centroamericana) teilgenommen, wo er über die organisierten kriminellen mittelamerikanischen Gruppen referiert und die anderen Länder der Region aufgefordert hat, “zusammen zu arbeiten”, um den Gewaltproblemen und der Unsicherheit enbdgültig entgegen zu wirken.(CE) ( Fidesdienst, 24/07/2015)


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