AFRIKA/SIERRA LEONE - Schließung der Schulen während der Ebola-Epidemie führt zum Anstieg der Gewalt gegen Kinder und Jugendliche

Donnerstag, 18 Juni 2015

Freetown (Fides) – Die Ebola-Epidemie in Sierra Leone und die darauf folgende Schließung der Schulen führte zu einer Zunahme der Ausbeutung von Kindern und der Gewalt gegen Jugendliche. Wie aus einer Untersuchung hervorgeht, in deren Rahmen über 1000 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 7 und 18 Jahren in verschiednen teilen des Landes befragt wurden, hervorgeht hat brachte die Schließung der Schulen die zusätzliche Verbreitung von Kinderarbeit, einen Anstieg der Schwangerschaften bei Mädchen und eine Zunahme häuslicher Gewalt mit sich. Besonders betroffen sind Kinder, die durch die Krankheit ihre Eltern verlorern. (AP) (Fides 18/6/2015)


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