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Rom (Fidesdienst) - Nach einem Monat beginnt für die Kinder, die bei dem Seebeben in Südostasien ihre Eltern und Familien verloren haben erst die wirkliche Not: Für das internationale Kinderhilfswerk „Amici dei Bambini“ handelt es sich deshalb hier um die „Not nach der Not“.
Denn Not kann hier nicht nur mit Medikamenten und Lebensmitteln gemindert werden: Die freiwilligen Mitarbeiter des Kinderhilfswerks berichten aus Sri Lanka von zunehmendem Alkoholkonsum und Depression. Deshalb bedarf es hier der psychologischen Betreuung durch spezialisierte Fachkräfte. Dabei müssen Kinder und Jugendliche im Rahmen von nachhaltigen Projekten begleitet werden, damit das zerstörte gesellschaftliche Netz wieder aufgebaut werden kann.
Zu diesem Zweck sind insbesondere Patenschaften erwünscht, die auch langfristige und kontinuierliche Hilfen nach der ersten Notversorgung sichern. (AP) (Fidesdienst, 26/01/2005 - 13 Zeilen, 129 Worte)
