ASIEN/NEPAL - Stellvertretender Apostolischer Vikar: „Hilfsprogramme müssen so gut wie möglich aufeinander abgestimmt werden“

Dienstag, 5 Mai 2015

Katmandu (Fides) – “Die Situation bleibt kritisch, doch die internationale Hilfe kommt an, was den Menschen etwas Zuversicht schenkt. Es wurde ein Koordinierungsbüro eingerichtet, dass die Tätigkeit der verschiedenen Hilfswerke aufeinander abstimmen soll. Das katholische Hilfswerk Caritas brachte unterdessen Hilfsprogramme für Erdbebenopfer in sieben Distrikten auf den Weg. Wir helfen bevorzugt Menschen in den entlegenen Dörfern, wo die Hilfe nicht so schnell ankommt”, so der stellvertretende Apostolische Vikar in Nepal, Pfarrer Silas Bogati zum Fidesdienst. “Wichtig ist es, dass alle, die Hilfe auf den auf den Weg bringen, gemeinsam handeln”, so der katholische Geistliche “und die Hilfsprogramme so gut wie möglich aufeinander abstimmen. Die Nepalesen sind erleichtert, dass Hilfen aus allen Teilen der Welt ankommen. Die Hilfsbereitschaft der internationalen Staatengemeinschaft ist großartig. Auf die Nothilfe wird der Wiederaufbau folgen müssen. Die katholische Kirche steht für Nähe und Nächstenliebe mit den Menschen und verkündet Hoffnung: das Leben geht weiter, die Hoffnung darf nicht sterben!”.
Die katholische Kirche hilft unterdessen bereits in Gordkha und Sindhupalanchowk sowie in entlegenen Gebieten wie Nuwakot, Lamjung, Rasuwa, Dhadhing e Okheldhuga auf den Weg gebracht. Weitere internationale Hilfen wurden auf den Weg gebracht. (PA) ( Fides 5/5/2015)


Teilen: