AMERIKA/BOLIVIEN - Sprachkurse und kulturelle Bildung sollen Missionare auf ihre Tätigkeit vorbereiten

Donnerstag, 30 April 2015

Cochabamba (Fides) – Das Maryknoll- Missionszentrum in Cochabamba (Bolivien) bietet Kurse für Spanisch, Quechua und Aymara, die im Andengebiet zwischen Peru und Bolivien gesprochenen lokalen Sprachen. Parallel werden auch Kurse zur lateinamerikanischen und bolivischen Kultur angeboten. Das Kursangebot wendet sich vor allem an Missionaren aus verschiedenen Kontinenten, die in Lateinamerika tätig sein werden.
"Das Programm basiert auf einer kommunikativen Methode, damit die Studenten von Anfang an in der Lage sind, Quechua im Gespräch zu benutzen", heißt es in der Präsentation der neuen Kurse. In Bolivia wird Quechea von über 2 Millionen Menschen gesprochen. Die Kurse zur lokalen Kultur sollen die Studenten vor allem mit den einheimischen Werten und Bräuchen bekannt machen.
Das Maryknoll-Missionszentrum bietet Kurse auf der Grundlage eines sozio-kulturellen Ansatzes an, die die Teilnehmer auf die Arbeit in der Mission vorbereiten. (CE) (Fides, 30/04/2015)


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