AFRIKA/DEMOKRATISCHE REPUBLIK KONGO - Weihbischöfe für die Erzdiözese Kinshasa ernannt

Mittwoch, 1 April 2015

Vatikanstadt (Fides) – Papst Franziskus hat am 31. März 2015 den bisherigen Gerichtsvikar derselben Erzdiözese, P. Donatien Bafuidinsoni, S.I, zum Weihbischof der Erzdiözese Kinshasa (Demokratische Republik Kongo) ernannt und ihm den Titularsitz Gemelle di Bizacena; ebenfalls zum Weihbischof von Kinshasa ernannter er den Mitarbeiter der Kongregation für die Gottesdienste und die Sakramentendisziplin, Prälat Jean-Pierre Kwambamba Masi, aus dem Klerus der Diözese Kenge, dem er den Titularsitz Naratcata verlieh.
P. Donatien Bafuidinsoni, S.I., wurde am 11. Dezember 1962 in Mai Ndombe (Bandundu) geboren. Er trat am 29. September 1981 in das Noviziat der Gesellschaft Jesu ein und legte am 11. September 1983 die ersten Gelübde ab. Er studierte Philosophie an der Fakultät St. Peter Canisius Kimwenza in Kinshasa (1983-1986) und erwarb die Lizenz in diesem Fach an der Universität Lubumbashi (1986-1988). Theologie studierte er am Institut der Jesuiten Hekima in Nairobi (Kenia) (1989-1992). Am 18. Juli 1993 wurde er zum Priester geweiht.
Danach hatte er folgende Ämter inne: 1993-1999: Studium für das Doktorat im Fach Kirchenrecht an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom; 1999-2001: Bildungsbeauftragter des Provinzials der Jesuiten in Afrika; 2001-2008: Provinzial für Zentralafrika; 2009-2012:Gerichtsvikar der Erzdiözese Kinshasa und Konsultor der Gemeinschaft der Jesuiten; seit 2012: Gerichtsvikar der Erzdiözese Kinshasa und Oberer des Hauses St. Ignatius.
Prälat Jean-Pierre Kwambamba Masi wurde am 19. August 1960 in Ngi in der Provinz Bandundu geboren. Nach dem Besuch der Grundschule in Bandundu und Bulungu (1967-1973) trat er in das Kleine Seminar St Charles Lwanga in Kalonda, wo er die Oberstufe besuchte (1973-1979). Er studierte Philosophie am Großen Seminar St. Augustin in Kalonda (1979-1982), und Theologie am Großen Seminar Jean XXIII in Kinshasa (1990-1992). Am 17. August 1986 wurde er zum Priester geweiht.
Danach hatte er folgende Ämter inne: 1987-1992: Studium für das Doktorat im Fach Liturgie an der Universität Sant’Anselmo in Rom; 1992-1994: Dozent am Kleinen Seminar St Charles Lwanga in Kalonda; 1994-1998: Generalvikar der Diözese Kenge; 1998-2003: Rektor und Dozent des Großen Seminars St Cyprien in Kikwit; seit 2003: Mitarbeiter der Kongregation für Gottesdienste und Sakramentenordnung und Päpstlicher Zeremonienmeister. (SL) (Fides 1/4/2015)


Teilen: