ASIEN/TAIWAN - Debatte kirchlichen Medienarbeit in Asien: Religionsvertreter sollen die großen Möglichkeiten, die die Medien bei der Glaubensverkündigung bieten, verstärkt nutzen

Donnerstag, 20 Januar 2005

Taipeh (Fidesdienst) - Das Studienseminar zum Thema „Kommunikation durch Dialog“, das die Abteilung für Soziale Kommunikationsmittel der Föderation der Asiatischen Bischofskonferenzen (FABC) vor kurzem in Indonesien veranstaltete, regte die Debatte zur kirchlichen Medienarbeit an. In einer Verlautbarung, die zum Abschluss des Seminars veröffentlicht wurde, fordern die Teilnehmer die Religionsvertreter der Kirchen in Asien auf, die Medien intensiver zu nutzen, „die es ermöglichen, dass die Botschaft des Evangeliums und ethische Werte“ einem großen Publikum zugänglich gemacht werden können.
Wie die Wochenzeitschrift der Erzdiözese Taipeh, Christian Life Weekly, berichtet, versammelten sich im Rahmen des Studienseminars zur kirchlichen Medienarbeit und zur Glaubensverkündigung mit Hilfe der Medien insgesamt 65 katholische Experten aus 20 asiatischen Ländern Ende 2004 in Indonesien. Zahlreiche Bischöfe, Priester und Laien, die im Bereich der Medienarbeit tätig sind, nahmen an den Seminarsarbeiten und an der Diskussion teil, die zu einem fruchtbaren Meinungsaustausch führte. Im Rahmen der Seminarsarbeiten formulierten die Teilnehmer auch Vorschläge zur Förderung der kirchlichen Medienarbeit, die den einzelnen Bischofskonferenzen unterbreitet werden sollen. (Fidesdienst, 20/01/2005 - 18 Zeilen, 181 Worte)


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