ASIEN/SYRIEN - Islamischer Staat deportiert Christen aus den Dörfern entlang des Flusses Khabur

Donnerstag, 26 Februar 2015

Hassakè (Fides) – Die Zhal der aus den Dörfenr entlang des flusses Khabur verschleppten Geiseln, die sich in den Händen des Isalmischen Staates (IS) befinden steigt. Wie der syrisch-katholische Erzbischof Jacques Behnan Hindo von Hassakè-Nisibi berichtet wurden bisher mindestens 250 assyrische und chaldäische Einwohner aus den Dörfern verschleppt und in die Stadt Sheddadi, func 40 Kilometer südlich von Hassakè deportiert.
“Von dort”, so Erzbischof Hindo, “wird berichtet, dass die Dschihadisten feiern. Wir versuchen mit Unterstützung muslimischer Religionsvertreter zu verhandeln, die Kontakte zu Scheichs unterhalten, die heute zum Isalmischen Staat gehören. Wir machen uns Sorge um die Geiseln, unter denen sich auch ältere Menschen, Frauen und Kinder befinden”.
Der Erzbischof bestätigt jedoch nicht nicht die Gerücjte über willkürliche Hinrichtungen und Vergewaltigungen der Dschihadisten unter der christlichen Bevölkerung. Gleichsam fragt er sich, warum die Luftangriffe des internationalen Bündnisses unterbrochen wurden: “Bis vor kurzem”, so der Erzbischof, flogen die Flucgzeuge jede Nacht gegen drei. In den vergangenen vier Tagen wurden die Operationen der Luftwaffe unterbrochen. Ich frage mich weshalb”. (GV) (Fides 26/2/2015).


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