ASIEN - Das internationale Interesse am Schicksal der Opfer des Seebebens darf nicht nachlassen: Der Fidesdienst berichtet zweimal wöchentlich über die Zeit nach der Tsunami-Katastrophe

Mittwoch, 19 Januar 2005

Vatikanstadt (Fidesdienst) - In der ersten Zeit nach dem Seebeben in Südasien am 26. Dezember berichteten die Medien in aller Welt von der Tsunami-Katastrophe und es wurde eine weltumspannende großzügige Spendenbereitschaft unter Beweis gestellt. Doch bald werden die „Scheinwerfer“ ausgehen und die Menschen nach der ersten Notphase ihrem eigenen Schicksal überlassen bleiben.
In den kommenden Monaten werden Obdachlose, Familien, Kinder und alle, die materiellen, sozialen, und moralischen Schaden erlitten haben (nach Schätzungen sind dies rund 5 Millionen Menschen), weiterhin auf das internationale Interesse angewiesen sein. Es wird sich herausstellen müssen, ob die versprochenen Hilfsmittel von den verschiedenen Ländern tatsächlich bereit gestellt werden. Deshalb wäre es wünschenswert, dass die Medien weiterhin über den Stand des Weideraufbaus und der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung in den betroffenen Ländern berichten.
Aus diesem Grund wird der Fidesdienst auch zukünftig zweimal wöchentlich, jeweils mittwochs und samstags einen Teil seiner Berichterstattung aktuellen Nachrichten, Dokumenten oder Erfahrungsberichten aus den von der Flutkatastrophe betroffenen Gebieten widmen und dabei Probleme, Projekte und Hoffnungen von freiwilligen Helfern und Missionaren im Auge behalten. (PA) (Fidesdienst, 19/01/2005 - 21 Zeilen, 194 Worte)


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