ASIEN/PHILIPPINEN - Interreligiöse Harmonie: Begegnung auf der Ebene des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe

Donnerstag, 5 Februar 2015

Zamboanga (Agenzia Fides) – Die “World Interfaith Harmony Week” Der Vereinten Nationen findet jedes Jahr in der ersten Februarwoche statt. Im Rahmen zahlreicher Initiativen soll der Dialog zwischen Islam und Christentum auch auf der Insel Mindanao im Süden der Philippinen gefördert werden.
Wie das interreligiöse Forum “Silsilah” mitteilt, nahmen an einem Treffen in Zamboanga rund 300 christliche und muslimische Gläubige teil. Im Rahmen der Veranstaltung bezeichnete der Weihbischof der Erzdiözese San Fernando, Pablo Virgilio S. David, das Bemühen um ein harmonisches interreligiöses Zusammenleben als “eine Reise in Richtung Weltfrieden”.
“Religiöse Harmonie entsteht dort, wo Begegnungen zwischen Menschen verschiedener Religionen stattfinden und zwar auf der Ebene des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe”, so der Bischof weiter. “Auf der Reise zum Weltfrieden ist es nicht wichtig, wie weit der Weg ist und wie lange man dazu braucht, sondern, dass man den ersten Schritt tut”.
Nach Ansicht des Bischofs sind die guten Beziehungen zwischen den Religionen auch in den “verschiedenen heiligen Büchern, der Juden, der Christen und der Muslime und anderer Religionen festgeschrieben” und “alle Religionen “schätzen Werte wie Glaube, Hoffnung und Liebe”. Abschließend unterzeichneten die Teilnehmer einen “Pakt des Friedens”, in dessen Rahmen sie sich für zum Engagement für interreligiösen Dialog und harmonisches Zusammenleben auf Mindano verpflichten. (PA) (Fides 5/2/2015)


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