AFRIKA/MALAWI - Hunger und Krankheiten: Lage der Überschwemmungsopfer in Malawi und Mosambik spitzt sich zu

Montag, 26 Januar 2015

Lilongwe (Fides) – Straßen, Brücken, Schulen und zahlreiche Infrastrukturen sowie Tausende Hektar Ackerland wurden durch heftige Regenfälle verwüstet, die seit einem Monat in Malawi und Mosambik anhalten. Wie das spanisch Hilfswerk Ayuda en Acción mitteilt sind nach ersten Angaben bisher über 300.000 Menschen in den beiden afrikanischen Ländern betroffen. Diesen Menschen will das Hilfswerk im Rahmen der Kampagne „Nothilfe für Malawi und Mosambik’ helfen, in deren Rahmen Lebensmittel, Decken, Hygiene-Sets und Vorrichtungen für die Wasserreinigung verteilt werden sollen. In Malawi wurden 85.000/100.000 und in Mosambik über 50.000 Menschen evakuiert. Die Lage der Überschwemmungsopfer spitzt sich durch die Gefahr der Ausbreitung von Malaria und Cholera weiter zu. (AP) (Fides 26/1/2015)


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