VATIKAN - Impfungen für alle: Das römische Kinderkrankenhaus „Bambino Gesù“ eröffnet ein Zentrum für die Impfung von allergischen, epileptischen und diabetischen Kindern und Kindern mit einer Immunschwäche

Donnerstag, 13 Januar 2005

2009-11-20
„Es ist für alle, Dozenten und Studenten, wichtig, dass sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denn sie sollen Instrumente der Verkündigung des Evangeliums sein“: Papst Benedikt XVI. empfängt die Dozenten und Studenten der Päpstlichen Universitäten Roms in Audienz

2009-11-19
Papst Benedikt XVI. empfängt den Präsidenten Burundis und die Ministerpräsidentin von Bangladesch in Audienz: bei den Gesprächen betont er die Bedeutung des Dialogs und der Achtung der Menschenrechte sowie den Beitrag der Kirche zur menschlichen Entwicklung

2009-11-19
Papst grüßt die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, mit der Bitte um „vermehrtes Bemühen um eine angemessene Antwort auf die dramatischen Probleme vieler Kinder“

2009-11-19
„Korea braucht keine Mauern sondern Brücken“, so der Erzbischof von Keangju zum Fidesdienst mit Blick auf den Besuch von US-Präsident Obama

2009-11-18
UN-Experte warnt: In Westafrika könnte es zu einem Konflikt zwischen Drogenhändlern aus Kolumbien und Nigeria kommen

2009-11-18
„Die Frohbotschaft braucht keinen Pass“: Vorbereitung auf den Tag der Kindermissionswerke am 6. Januar 2010

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Durch umfassende Impfkampagnen konnten in Italien Pockenerkrankungen eingedämmt und Krankheiten wie Diphtherie, Tetanus, Kinderlähmung, Keuchhusten und andere ansteckende Krankheiten unter Kontrolle gebracht werden. Trotzdem gibt es auch Kinder, die im Zusammenhang mit Impfungen als „gefährdet oder Risikopatienten“ bezeichnet werden, da sie an chronischen Krankheiten oder an einer Immunschwäche leiden.
Damit landesweit auch für solche Kinder Impfmöglichkeiten bestehen eröffnete das römische Kinderkrankenhaus „Bambino Gesù“ ein Zentrum für die Impfung bei diesen „Risikopatienten“. Auf diese Weise möchte das international bekannte Kinderkrankenhaus gewährleisten, dass auch solche Kinder durch die Entwicklung von individuellen Impfprotokollen vor Infektionskrankheiten geschützt werden können.
Gegenwärtig müssen sich rund 1-5% der Kinder bei Impfungen an spezialisierte Zentren wenden. Dieser Anteil variiert, je nach der Verbreitung der Impfkultur in den verschiedenen Gebieten. Für diese kleinen „Risikopatienten“ ist das neue Impfzentrum des römischen Kinderkrankenhauses eine wichtiger Bezugspunkt, wenn es darum geht, sie in den kommenden Jahren vor ansteckenden Krankheiten zu schützen. Insbesondere handelt es sich dabei um allergische, epileptische und diabetische Kinder sowie Kinder mit einer Immunschwäche.
Im engeren Sinn gehören nur sie zur so genannten „Risikogruppe“. Es gibt jedoch klinische Voraussetzungen, in denen eine Impfung zum Schutz vor erhöhter Ansteckungsgefahr empfehlenswert ist. Dies gilt vor allem für chronisch kranke Patienten.
Das italienischen Gesundheitsministerium rät heute zu folgenden Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Kinderlähmung, Keuchhusten, Hepatitis B, Haemophilus influenzae vom Typ B, Masern, Parotitis, Röteln und Pneumococco und Meningococco. (AP) (Fidesdienst, 13/01/2005 - 26 Zeilen, 252 Worte)