AMERIKA/ARGENTINIEN - Debatte über neue Bestimmungen für den Bergbau: Bischöfe fordern mehr Umweltschutz

Freitag, 28 November 2014

Comodoro Rivadavia (Fides) – Verantwortung und Respekt für die Umwelt und die Schöpfung fordern Bischof Joaquín Gimeno Lahoz von Comodoro Rivadavia und sein Weihbischof Fernando Croxatto sowie der Bischof der Prälatur Esquel, José Slaby in dinem Kommentar zur Debatte über die neuen Umweltgesetze des Landes.
"Wir ermutigen alle Männer und freuen, die sich in unserer Provinz für Solidarität und Brüderlichkeit einsetzen, so die Bischöfe”, heißt es in einer Verlautbarung der Bischöfe, die sich gleichsam all jenen anschließen, die sich verantwortlich für den Schutz der Natur einsetzen.
Am Rande der Debatte veröffenltichten die Medien des Landes Fotos, die Verbindungen zwischen Politikern und Bergwergsunternehmen dokumentieren sollen.
"Die Natur steht uns zur Verfügung, wir sollen sie genißen aber auch gut behandeln”, so die Bischöfe weiter, „Dies bedeutet nicht dass es sich um unsere Eigentum handelt, denn wir sind nur Wächter. Oft meinen wir, wir könnten sie beherrschen, besitzen, manipulieren oder ausbeuten, was bedeuetet, dass wir sie nicht bewahren und achten oder als ein Geschenk betrachten, dass wür schützen sollen. … Umweltschutz bedeutet nicht nur Schäden einzuschränken, sondern es bedeutet, dass wir die Natur zu unserem Wohl nutzen. Der Respekt gegenüber der Natur sollte uns daran erinnern, das der Mensch nur ein Teil der Schöpfung ist." (CE) (Fides, 28/11/2014)


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