AMERIKA/KOLUMBIEN - Alle 33 Stunden stirbt ein Kind an den Folgen von Hunger und chronischer Unterernährung

Donnerstag, 27 November 2014

Bogotà (Fides) – In Kolumbien starben seit Anfang 2014 insgesamt 240 Kinder im Alter unter fünf Jahren an den Folgen von Hunger und chronischer Unterernährung. Wie die Gesundheitsbehörden des Landes mitteilen, stirbt alle 33 Stunden ein Kind, fünf pro Woche. Die Gesundheitsbehörden unterscheiden dabei zwischen Hunger und chronischer Unterernährung. Um einen Hungertod geht es, wenn ein Menschen 5 bis 6 Tage lang keine Nahrung zu sich nimmt, während chronische Unternährung erstmals im Alter von 6 Monaten auftreten kann, wobei chronisch unterernährte Kinder auch an den Folgen einer Lungenentzündung oder einer Durchfallerkrankung sterben können. (AP) (Fides 27/11/2014)


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