AFRIKA/DEMOKRATISCHE REPUBLIK KONGO - EU soll Kontrollen über die Herkunft so genannter Kriegsmineralien verstärken

Montag, 17 November 2014

Kinshasa (Fides) -, stagno e coltan. In vielen Bereichen der Industrie und des Handels, darunter die Elektronik und die Luftfahrt kommen Mineralien wie Gold, Wolfram, Zinn und Koltan zum Einsatz, die in einigen Regionen Afrikas Ursache für anhaltenden Konflikte sind, darunter auch die Demokratische Republik Kongo.
Verstärkte Kontrollen über die Herkunf solcher Mineralien fordert nun die “Kampagne für die Campagna für den Herkunftsnachweis für Kriegsmineralien” in einer Petition an die Europöische Unuion am Rande der Debatte des Europäischen Parlaments zu diesem Thema.
Die Unterzeichner der Petition, darunter das Netzwerk “Rete Pace per il Congo” fordern die Europaparlamentarier und die Mitglieder der Europäischen Union zur Änderung der bisherigen Bestimmungen auf: es soll künftig kein freiwilliges Eigenzertifikat ausreichen sondern ein Herkunftsnachweis soll für alle Unternehmen verbindlich vorgeschrieben werden. (L.M.) (Fides 17/11/2014)


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