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Cochabamba (Fides) – Mit einem Gottesdienst und dem Grußwort des Apostolischen Nuntius in Bolivien, Erzbischof Giambattista Diquattro, begann am gestrigen 6. November die Versammlung der Bolivianischen Bischofskonferenz, die noch bis zum 11. November in Cochabamba tagen wird.
"In der Diözese erleben wir derzeit einen wichtigen Entwicklungsschritt im Bereich der Evangelisierung mit der Vorbereitung auf den kommenden Eucharistischen Kongress”, so der Apostolische Nuntius “ein kirchliches Ereignis, das der vor kurzem selig gesprochene Papst Paul VI. als Öffnung eines weiten Raumes einer Dynamik der gemeinschaftlichen Aktion betrachtete; auch Papst Franziskus lädt uns ein, den Blick des Herzens auf das Geheimnis der Eucharistie zu richten, um daraus neue apostolische und missionarische Begeisterung zu gewinnen". Der Erzbischof erinnerte auch daran, dass "Papst Franziskus auch in dem vor kurzem veröffentlichten Gebet zur Vorbereitung auf AM 5-COMLA 10, der 2008 in Santa Cruz de la Sierra stattfinden wirt explizit an missionarische Impulse erinnerte”.
Der neu gewählte Vorsitzende der CEB, Erzbischof Oscar Omar Aparicio Céspedes von Cochabamba, erläuterte die wichtigsten Herausforderungen, mit denen sich das Land konfrontiert sieht: Bekämpfung von Armut und Drogenhandel, Justizreform, Verbesserungen im Gesundheits- und Bildungswesen und bei der Sicherheit der Bürger. "Angesichts dieser großen Aufgaben, sind strukturelle und nachhaltige Maßnahmen notwendig”, so der Erzbischof in seiner Ansprache.
Auf der Tagesordnung der Vollversammlung der bolivianischen Bischöfe stehen auch drei Hirtenbriefe zu Themen der Aktualität, die auch für die Kirche von besonderem Interesse sind: Bildung, Kommunikation und Drogenbekämpfung. (CE) (Fides, 07/11/2014)
