EUROPA/SPANIEN - „Wir möchten, dass die spanischen Kinder die Bedürfnisse anderer Kinder kennen und dabei vor allem den Kindern in Asien besondere Aufmerksamkeit widmen“, so der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke. Spanische Missionare helfen vor Ort den Opfern des Seebebens

Dienstag, 11 Januar 2005

Madrid (Fidesdienst) - Zum Tag der Kindermissionswerke, der in Spanien am 23. Januar begangen wird, veröffentlichte der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Spanien (PMW), Bischof Francisco Perez, eine Botschaft mit dem Titel „Die Kindermissionswerke mobilisieren“. In seiner Botschaft bringt er im Namen der Päpstlichen Missionswerke die geistliche und materielle Nähe durch das Gebet und die konkrete Hilfe, „mit allen Kindern, die in Asien ihre Eltern verloren haben und zu Waisen geworden sind“, zum Ausdruck. Gleichsam bekundet er die Trauer um die vielen Kinder, die in den Fluten sterben mussten.
Bischof Perez betont, dass die Päpstlichen Missionswerke in Spanien seit Jahren mit Projektpartnern in Indien, Sri Lanka und anderen asiatischen Ländern zusammenarbeiten, wobei dieses Jahr vor allem „Kindern die Unter Einsamkeit und Verlassensein leiden und den Interessen krimineller Organisationen ausgesetzte sind, die diese Kinder verschleppen und zur ihrem eigenen Vorteil die Würde dieser Kinder missachten“ ein besonderes Augenmerk gewidmet werden soll. Mit Blick auf den bevorstehenden Tag der Kindermissionswerke 2005 fordert der Bischof alle Katholiken und Menschen guten Willens auf, diesen Tag zu unterstützen und mit dem Gebet und der materiellen Unterstützung zum Gelingen beizutragen, damit die spanischen Kindermissionswerke Kinder in Asien in besonderem Maß helfen können.
„Wir möchten, dass die spanischen Kinder die Bedürfnisse anderer Kinder kennen und dabei vor allem den Kindern in Asien besondere Aufmerksamkeit widmen“, so der Nationaldirektor wörtlich. Bischof Perez ermutigt auch die Arbeite der über 400 spanischen Missionare, die in Asien bereits vor Ort tätig sind: „Wir haben viele Missionare in diesen Ländern und sie waren die ersten, die die Ärmel hochgekrempelt haben und mit ganzer Kraft die am meisten Betroffenen unterstützen“.
Für die Opfer des Seebebens eröffneten die Päpstlichen Missionswerke zwei Spendenkonten: Für Kinder (Spergesto), Banco de Castilla: 0082.5785.14.0600552610. Für Erwachsene (Misoneros Tercer Milenio) Banco Popular Espanol: 0075.0204.92.0600533234. (RZ) (Fidesdienst, 11/01/2005 - 30 Zeilen, 330 Worte)


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