AFRIKA/TANSANIA - Über 1,5 Millionen Menschen sind an HIV/Aids erkrankt und dies betrifft 7,8% der Bevölkerung im Alter zwischen 15 und 19 Jahren. Im Jahr 2001 starben 140.000 Menschen an Aids. Im Dorf der Hoffnung der Schwestern von der Anbetung des Blutes Christi werden HIV-Infizierte Aidswaisen mit einer antiretroviralen Therapie behandelt

Montag, 10 Januar 2005

Dodoma (Fidesdienst) - Von den insgesamt 28,7 Millionen Einwohnern Tansanias sind 1,5 Millionen HIV-Infiziert. In dem afrikanischen Land gibt es nach Schätzungen einen Arzt je 19.555 Menschen. Durch das Engagement der Schwestern von der Anbetung des Blutes Christi (SASC, mit Mutterhaus in Rom) entstand das einige Aidsbehandlungszentrum des Landes: das so genannte Dorf der Hoffnung befindet sich in rund 6 Kilometer Entfernung von Dodoma. Dort werden im Rahmen eines Entwicklungsprojekts HIV-Infizi8erte Aidswaisen behandelt. Gegenwärtig werden dort insgesamt 130 Kinder, Eltern und schwangere Frauen behandelt.
Die Schwestern von der Anbetung des Blutes Christi gehören zu den wichtigsten Nichtregierungsorganisationen, die in Tansania tätig sind (seit 1969) und vom Gesundheitsministerium des Landes als Hilfswerk anerkannt werden. Bisher ist ihr Therapiemodell für Kinder und Erwachsene in dem afrikanischen Land beispielhaft und einzigartig.
Kontaktaufnahme mit den Schwestern ist unter folgender Anschrift möglich: Schwester Rosaria Gargiulo, Tel. 00255744272707 (Tansania), E-Mail: mrosaria50@yahoo.com, Villaggio della Speranza, Suore Adoratrici del Sangue Christo, CCP 13077037.
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