AFRIKA/SIMBABWE - „Ecumenical Peace Observation Initiative in Zimbabwe“: christliche Kirchen engagieren sich für Frieden und Aussöhnung

Mittwoch, 8 Oktober 2014

Harare (Fides) - “Wir möchten die Stimme der Kirche lauter ertönen lassen und die Initiativen für den Frieden und das freie und friedliche Mitwirken der Bürger am Leben unseres Landes insbesondere mit Blick auf die Wahl und das Referendum besser koordinieren”, so der Direktor der „Ecumenical Peace Observation Initiative in Zimbabwe (EPOIZ)“, Tendaiwo Maregere.
Die Initiative wurde vom ökumenischen Organismus “Zimbabwe Heads of Christian Denominations” getragen, in der sich verschiedene christliche Kirchen des Landes zusammenschließen, darunter die katholische Kirche, die durch die Bischofskonferenz vertreten ist.
“Unser Ziel ist es Opfer und Urheber der Gewalt zusammenzubringen und sie zum Frieden zu erziehen” so Tendaiwo Maregere.
Wie die katholische Nachrichtenagentur CISA mit Sitz in Nairobi berichtet sollen Delegierte der ökumenischen Initiative in den verschiedenen Provinzen des Landes die Werte des Friedens und der Versöhnung verkünden. An den Aktionen sollen auch Vertreter der Stammesreligionen, Politiker, Beamte, Unternehmer und Medien beteiligt werden.
Seit 2000 herrscht in Simbabwe eine politische und institutionelle Krise, infolge von Konflikten zwischen der Opposition des Präsidenten Robert Mugabe und einer Wirtschaftskrise mit schwerwiegenden Auswirkungen auf die Bevölkerung. (L.M.) (Fides 8/10/2014)


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