ASIEN/INDIEN - Auch in Indien sind die verschiedenen Religionsgemeinschaften angesichts der Tsunami-Katastrophe vereint

Freitag, 7 Januar 2005

Bangalore (Fidesdienst) - Gläubige verschiedener religiöser Konfessionen beten in Bangalore, der Hauptstadt des indischen Unionsstaates Karnataka gemeinsam für die Opfer der Flutwelle. Die örtlichen Religionsvertreter veranstalteten dort ein interreligiöses Gebetstreffen für die Opfer des Seebebens in Südostasien.
Der Gouverneur des indischen Unionsstaates Karnataka, Chatruvendi, stand dem Gebetstreffen vor und betonte bei diesem Anlass, dass die Tatsache, dass Gläubige verschiedener Religionen an der Veranstaltung teilnahmen die Zugehörigkeit z einer einzigen Menschheitsfamilie unter Beweis stelle. Gott sei der Vater dieser Familie und die ganze Menschheit habe denselben Ursprung und dasselbe Schicksal, so der Gouverneur.
An dem Gebetstreffen nahmen Hindus, Sikh, Dschainas, Muslime, Katholiken und andere christliche Konfessionen teil, die zur Solidarität mit den Opfern der Tsunami-Katastrophe aufriefen.
(LM) (Fidesdienst, 07/01/2005 - 12 Zeilen, 125 Worte)


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