VATIKAN - Papst beim Angelus: „Kinder sind die Gegenwart und die Zukunft der Kirche“ - „Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind annimmt, der wird nicht hineinkommen“

Freitag, 7 Januar 2005

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Beim Angelusgebet am Fest der Epiphanie, das der Papst den kleinen Opfern des Seebebens in Asien widmete, erinnerte Papst Johannes Paul II. auch an die vielen Kinder, die „Opfer von Hunger und Krankheit, Krieg und Terrorismus werden und an die vielen Kinder die verschleppt und für unsägliche Geschäfte ausgebeutet werden“. Sodann erinnerte der Papst auch daran, dass am Fest der Epiphanie auch der Tag der kleinen Missionare begangen wird: „Kinder sind die Gegenwart und die Zukunft der Kirche. Sie spielen eine aktive Rolle bei der Evangelisierung der Welt und mit ihrem Gebet tragen sie zur Rettung und Verbesserung der Welt teil. Meine Dank gilt allen, die sich für den Schutz der Kleinsten einsetzen und insbesondere den Kindermissionswerken“.
Der Papst wies in seiner Ansprache auch auf den Weltjugendtag hin, der im August dieses Jahres in Köln unter dem Motto, „Wir sind gekommen, um Ihn anzubeten“ (Mt 2,2) stattfinden wird, und forderte alle Jugendlichen in Deutschland und in „aller Welt“ auf, sich „geistlich auf den Weg zu machen, um bei diesem „wichtigen Ereignis in Christus das Antlitz Gottes zu entdecken, wie dies die Heiligen Drei König taten“.
Papst Johannes Paul II. erinnerte abschließend an die Stelle im Markusevangelium in der es heißt, „Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind annimmt, der wird nicht hineinkommen“ (Mk. 10,15). (AP) (Fidesdienst, 07/01/2005 - 20 Zeilen, 247 Worte)


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