AFRIKA/SIMBABWE - Menschenrechtsverstöße und Intoleranz halten an

Dienstag, 29 Juli 2014

Harare (Fides) – Nach Angaben des “Zimbabwe Peace Project” geht in Simbabwe zwar die Zahl der politischen Attentate zurück, doch es kommt weiterhin zu Einschüchterungen, Aggressionen und Diskriminierung. Wie das ZPP mitteilt handelt es sich bei den meisten Zwischenfällen im Juni um Fälle von Diskriminierung und Intoleranz im Inneren der Gemeinschaften. In Bindura wurden zum Beispiel die Bewohner des Dorfes Nekati am Zugang zu den Lebensmittelhilfen der Zimbabwe African National Union – Patriotic Front (Zanu-PF) gehindert, weil sich die Region in den Händen des Movement for Democratic Change-Tsvangirai (MDC-T) befinden soll. Im Distrikt Maramba Pfungwe wurde ebenfalls angeblichen Mitgliedern der MDC-T der Zugang zu solchen Hilfsmitteln untersagt. Zu ähnlichen Zwischenfällen kam es auch in den Provinzen West-Mashonaland, Ost-Chegutu East und Kadoma sowie in den Provinzen Masvingo, Chiredzi, Mwenezi und Chivi. Deshalb fordert das Projekt mehr Engagement und Kontrolle zugunsten der Demokratie und die Bekämpfung der Gewalt der Zanu-PF. (AP) (Fides 29/7/2014)


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