EUROPA/ITALIEN - Am 26. Dezember werden 105 ehemalige Drogenabhängige aus den Entzugseinrichtungen der Gemeinschaft „Papa Giovanni XXIII“ den erfolgreichen Abschluss ihrer Therapie feiern

Freitag, 17 Dezember 2004

Rimini (Fidesdienst) - Am Sonntag, den 26. Dezember 2004 werden 105 junge ehemalige Drogenabhängige aus 36 Entzugseinrichtungen der Gemeinschaft „Giovanni XXIII.“ als offiziell geheilt und zur Rückkehr in das normale Leben fähig erklärt werden. Sie werden danach in ihre Familie oder in den eigenen Beruf zurückkehren. Die jungen Menschen kommen aus Kroatien, Russland, Brasilien und Chile.
An einer offiziellen Feier in Rimini (Pfarrei „La Resurrezione" , Via della Gazzella 48) werden rund 1.500 Personen teilnehmen. Bei dem gemeinsamen Gottesdienst wird der Präsident des Päpstlichen Rates für die Laien, Erzbischof Stanislaw Rylko, vorstehen.
Die Gemeinschaft „Papa Johannes XXIII.“ wurde 1968 von dem italienischen Pfarrer Oreste Benzi gegründet und hat heute rund 1.500 Mitglieder in 18 Ländern und vier Kontinenten: Afrika (4), Asien (3), Europa (6) und Lateinamerika (5). Die Gemeinschaft kümmert sich insbesondere um die verschiedenen gesellschaftlichen Randgruppen und betreibt zahlreiche Einrichtungen in verschiedenen Bereichten: Familienheime für Menschen mit einer Behinderung, Heime Minderjährige in Schwierigkeiten und für ehemalige Drogenabhängige und Alkoholiker, Entzugseinrichtungen, Gebetshäuser, Heime für Straßenkinder, Jugendzentren, Heime für ehemalige Prostituierte… (SL) (Fidesdienst, 17/12/2004 - 19 Zeilen, 189 Worte)


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