ASIEN/SÜDKOREA - Hirtenbrief des Erzbischofs von Seoul zum Jahr 2014: ein neues Jahr für die Neuevangelisierung

Mittwoch, 11 Dezember 2013

Seoul (Fidesdienst) – “Das Wort Gottes ist die treibende Kraft der Neuevangelisierung”, aus diesem Grund muss in allen Bereichen der Pastoral die Bedeutung der Bibel herausgestellt werden. Dies betont Erzbischof Andrew Yeom Soo-jung von Seuol in seinem Hirtenbrief zum Jahr 2014. Wie aus einer Verlautbarung der Pressestelle der Erzdiözese hervorgeht, sollen die Gläubigen der Ortskirche vor allem zu einer “lebendigen Beziehung” zum Wort Gottes angeregt werden und zwar auf allen Ebenen: durch die tägliche persönliche Bibellektüre und Meditation; durch die gemeinschaftliche Bibellektüre; durch die Vertiefung und das Bibelstudium.
Dabei betont der Erzbischof, dass “der Glaube aus dem Wort Gottes entsteht, durch das Gebet keimt, durch die Lehre der Kirche gefestigt wird und durch Taten der Liebe Früchte trägt.
Aus diesem Grund, so Erzbischof Andrew Yeom Soo-jung “ist es notwendig, dass wir dafür sorgen, dass in jedem von uns die Grundlagen des Glaubens wohnen, wie wir sie im Jahr des Glaubens erfahren und wieder gefunden haben”. Für das neue Jahr will die Erzdiözese deshalb den Gläubigen das “Wort Gottes” besonders nahe bringen und die Priester dazu auffordern Christus in den Mittelpunkt ihrer Predigten zu stellen. Insgesamt soll der Glaube und die Neuevangelisierung der Welt freudig und hoffnungsvoll gelebt werden. (PA) (Fidesdienst 11/12/2013)


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