AFRIKA/ZENTRAlFRIKANISCHE REPUBLIK - Erzbischof von Bangui: “Wir dringend Friedenseiheiten: der Preis einer Verzögerung ist unberechenbar”

Freitag, 29 November 2013

Bangui (Fidesdienst) - “Wir brauche eine gut ausgerüstete und ausgebildete Friedenseinheit unter einem präzisen Kommando mit einem spezifischen und umfassenden mandat, damit die Zivlisten vor brutalen Übergriffen geschützt und die Sichrerheit bald möglichst wieder her gestellt werden kann”, so Erzbischof Dieudonné Nzapailanga von Bangui, der Haupstadt der Zentralafrikanischen Republik in einem Appell an die Vereinten Nsationen.
Mit Bezug auf die Stationierung von Friedenseinheiten in den Nachbarländern beotn der Erzbischof: “die Einheiten der Afrikanischen Union waren bisher nicht in der Lage dies zu garantieren. Es gibt die Möglichkeit der Vorbeugung gegen eine rasche Verschlechterung der Lage. Kommt es zu Verzägerungen ist der Preis, den wir dafür zahlen müssen, unberechenbar”.
Lbisher waren 2.200 Soldaten der afrikanischen FOMAC-Einheiten im Land stationiert die auf Beschluss der Vereinten Nationen in die Friedenseinheit MISCA umgewandelt werden soll: dazu soll die Zahl der Soldagen auf 3.600 uomini aufgestockt werden. “Wie wird eine Einheitm int nur 3.600 Soldaten für Frieden und Sicherheit in einem Land sorgen könne, das zweimal so groß ist wie Großbritannien?“, so der Erzbischof. Seiner Ansicht nach sind mindestens 9.000 Soldanten notwendig.
Unterdessen hat Frankreich mit der geplanten Stationierung von 1.000 zusätzlichen Soldaten in der Zentralafrikanischen Republik begonnen, die auf der Grundlage einer weiteren UN-Resolution im Land tätig sein sollen. (L.M.) (Agenzia Fides 29/11/2013)


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