ASIEN/PHILIPPINEN - Taifun Haiyan: Christen rufen bei UN-Klimakonferenz zum Fasten im Zeichen der Solidarität mit Opfern des Klimawandels auf

Freitag, 15 November 2013

Warschau (Fidesdienst) – Bei der UN-Klimakonferenz in Warschau (11. bis 22. November) riefen die Delegierten des Lutherischen zum Fasten im Zeichen der Solidarität mit Opfern des Klimawandels und insbesondere den philippinischen Opfern des Taifuns Haiyan auf. Der Initiative schlossen sich auch der Weltkirchenrat und andere nichtchrisltiche Delegierte an. Die internationale Staatengemeinschaft soll damit zum Bemühen um umgehende Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels aufgerufen werden.
An der Konferenz nehmen Delegierte aus rund 190 Ländern teil. Der philippinische Delegierte, Yeb Sano, hatte bereits bei der Eröffnung der Vesammlung einen Hungerstreik angekündigt , “damit das Business unschuldige Menschen nicht mit Füssen tritt. Er werde so lange nichts essen, “bis die Konferenz wirksame Lösungen finde”. Die Delegationen der christlichen Kirchen dokumentierten unterdessen die Folgen des Klimawandesl mit ausagekräftigen Beispeilen: Dürre in in Angola und Namibia, Überschwemmungen in India , Hurrikans in den Vereinigten Staaten und in Südostasien.
“Es muss dringend anerkannt werden”, heißt es in einer Verlautbarung des Weltkirchenrates, “das Naturkatastrophen besonders schlimme Auswirkungen für arme Menschen mit sich bringen. Wir bitten Regierungen und Hilfsorganisationen in aller Welt, die Armen nicht zu vergessen. Wir sehen dass die Sturmwinde immer stärker weräden. Wir beten dafür, dass jeder seinen Teil dazutut, damit dieser Trend umgekehrt werden kann”. (PA) (Fidesdienst 15/11/2013)


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