AMERIKA/BRASILIEN - Bischöfe: Katholische Pfarregemeinden sollen sich für die Bekämpfung des Menschenhandels einsetzen

Samstag, 9 November 2013

Brasilien (Fidesdienst) – Pastoral- und Sozialarbeiter, Lehrer und Wissenschaftler, sollten an “vorderster Front” gegen das Phänomen des Menschenhandels eintreten, so die Kommission für “Karitatives, Gerechtigkeit und Frieden” der Brasilianischen Bischofskonferenz (CNBB), die eine Arbeitgruppe auf den Weg brachte, die sich mit dem Problem auch unter pastoralen Aspekten befassen soll. Im Rahmen eines Studienseminars mit dem Titel “Die Rolle von Gesellschaft und Kirche im Kampf gegen den Menschenhandel” erörterten die Delegierten bis zum heutigen 9. Novembre da Thema in Brasilia. Wie aus einer Verlautbarung hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegt, sollte dabei vor allem auf die Bedeutung von “Multiplikatoren” und Mitarbeitern des Bildungswesens hingewiesen werden, die die „Kampagne der Brüderlichkeit“ vorbereiten, die sich im kommenden Jahr mit dem Thema befassen wird.
Im Rahmen der Kampagne finden zahlreiche Initiativen statt, die zur Aufklärung und Bildung beitragen sollen und ein besseres Verständnis des Menschenhandels, seiner Gründe und Ursachen fördern und ein Bewusstsein für dieses Phänomen bei „Pastoralarbeitern” entstehen lassen soll, damit sie zu Antennen in Gemeinden werden, die sich für die Bekämpfung des Phänomens einsetzen. (CE) (Fidesdienst, 09/11/2013)


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