ASIEN/HONGKONG - Katholische Ärzte aus der Diözese Hongkong bilden Missionare und Krankenpflegepersonal in der Diözese Taunggyi in Myanmar aus

Donnerstag, 2 Dezember 2004

Hongkong (Fidesdienst) - Eine vierköpfiges Ärzteteam und ein Laie aus Hongkong kehrten vor kurzem in ihre Heimat zurück, nachdem sie ihre Mission in Myanmar beendet hatten, wo sie in der Diözese Taunggyi Missionare und Krankenpfleger ausbildeten. Taunggyi ist die ärmste Diözese in Myanmar.
Wie aus einem von der in Chinesisch erscheinenden Bistumszeitschrift der Diözese Hongkong Kong Ko Bao veröffentlichten Artikel hervorgeht, berichten sie im Rahmen einer Feier in der St. Ignatius-Kapelle vom Verband der katholischen Ärzte in Hongkong in Zusammenarbeit mit dem Verband der katholischen Krankenpfleger und der Kommission für die Pastoral im Krankendienst veranstalteten Feier von ihrer missionarischen Erfahrung.
Bei diesem Anlass erklärte einer der Ärzte: „Es war eine sehr bedeutende Erfahrung. Die Bevölkerung und die Missionare, vor allem die Schwestern, leben in größter Armut. Medizinische Versorgung ist für alle ein absoluter Luxus. Auch eine einfache Darminfektion kann dort zum Tod führen. Und sie könnten nur beten während sie auf den Tod warten. Doch in den Gemeinden herrscht eine liebevolle Atmosphäre und vor allem kranken Menschen wird ein besonderes Augenmerk gewidmet“. Alle Ärzte bekräftigten, dass sie, indem sie den Menschen in Taunggyi geholfen haben, selbst im Glauben gewachsen seien. (Fidesdienst, 2/12/2004 - 19 Zeilen, 206 Worte)


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