AMERIKA/MEXIKO - Bischof von Cordoba fordert Transparenz: „Niemand soll von der Katastrophe profitieren“

Dienstag, 24 September 2013

Cordoba (Fidesdienst) – Bischof Eduardo Patino Leal von Cordoba fordert Behörden und Politiker dazu auf, nicht von der Not der vom Hurrikan Ingrid und dem Tropensturm Manuel betroffenen Familien zu profitieren.
„Es wäre traurig wenn jemand den Schmerze der Opfer zu politischen Zwecken oder als Werbung ausnutzen würde“, so Bischof Patino Leal, der alle zur Solidarität mit den Betroffenen aufforderte. Von den Behörden forderte er Transparenz bei der Verwaltung der vom Nationalen Katastrophenfonds (FONDEN) für den Wiederaufbau bereitgestellten Nothilfen. Die Koordination von Hilfsprogrammen soll auch bei einem geplanten Treffen der Bischöfe auf der Tagesordnung stehen.
Insgesamt sind 20 der insgesamt 32 Staaten von der Naturkatastrophe betroffen (vgl. Fidesdienst vom 19/09/2013). Die einheimische Presse berichtet von 100 Toten und rund 1 Million Obdachlosen. Allein im Staat Veracruz im Osten von Mexiko kamen 12 Menschen ums Leben. (CE) (Fidesdienst, 24/09/2013)


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