AMERIKA/BRASLILIEN - Päpstliche Missionswerke des Cono Sur bereiten sich auf den Amerikanischen Missionskongress vor

Montag, 23 September 2013

Brasilia (Fidesdienst) – Die Nationaldirektoren und Sekretariate der Päpstlichen Missionswerke des Cono Sur (Argentinien, Uruguay, Chile, Paraguay und Brasilien) kamen vom 20. bis 22. September im Rahmen ihre Jahresversammlung in Brasilia zusammen. Seit 2008 finden solche Versammlungen jedes Jahr statt. Dabei tauschen sich die Nationaldirektoren über Themen von gemeinsamen Interessen bei der missionarischen Arbeit in den verschiedenen Ländern der Region aus.
Wie die Päpstlichen Missionswerke in Brasilien in einer Verlautbarung mitteilen, stand der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Brasilianischen Bischofskonferenz (CNBB), Bischof Sergio Arthur Braschi, dem Eröffnungsgottesdienst vor. Der Bischof würdigte bei diesem Anlass die Rolle der Päpstlichen Missionswerke in den Missionsländern. In seiner Predigt erinnerte der Bischof am Fest der koreanischen Märtyrer auch daran, dass in diesem land die Evangelisierung von Laien begonnen wurde und erst später französische Missionare im Land tätig waren.
Im Rahmen der Arbeiten stellte der Berater der bischöflichen Kommission für Soziales einen Bericht zur sozialen, wirtschaftlichen, politischen und kirchlichen Situation in Brasilien vor. Eingehend befassten sich die Versammlungsteilnehmer mit der Teilnahme der Päpstlichen Missionswerke am Weltjungendtag in Brasilien und der Vorbereitung auf den IV. Amerikanischen Missionskongress (CAM 4 – COMLA 9) und der missionarischen Öffentlichkeitsarbeit. Ein weiteres Thema auf der Tagesordnung war die Kampagne zum bevorstehenden Sonntag der Weltmission. (CE) (Fidesdienst, 23/09/2013)


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