AMERIKA/VENEZUELA - Kardinal Urosa fordert Beendigung der Gewalt, Erzbischof Parolin erinnert an die Rolle der Laien

Montag, 9 September 2013

Caracas (Fidesdienst) – Mit einem eindringlichen Aufruf zur Beendigung der Gewalt auch in Venezuela wandte sich der Erzbischof von Caracas, Kardinal Jorge Urosa Savino am Ende einer Feier zum Tag des Gebets für den Frieden in Syrien in der Basilika von der heiligen Theresa an die anwesenden Gläubigen. „Unsere Regierenden müssen sich für den Frieden einsetzen, denn auch in diesem Land sterben viele Menschen infolge von Gewalt“, so der Kardinal gegenüber der Presse.
Bei diesem Anlass gratulierte der Erzbischof von Caracas auch dem bei der Feier anwesenden Apostolischen in Venezuela, Erzbischof Pietro Parolin zu dessen Ernennung zum Staatssekretär im Vatikan. Gegenüber Journalisten erklärte dieser vor der Feier: „Die Laien sind für die Kirche als Einzelpersonen und Bewegungen besonders wichtig“. Dabei forderte er Laiengläubige zum Engagement in Politik, Kultur und Medien auf. Dabei erinnerte er auch an die Richtlinien des Venezuelanischen Laienrates: „Sie wissen wie sie zum Sauerteig, zum Salz und zum Licht in der venezuelanischen Gesellschaft werden: denn die Laien in Venezuela werden sich zu grundlegenden Problemen unseres Landes äußern müssen“. (CE) (Fidesdienst, 09/09/2013)


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